Leitfaden für das Co-Abonnement Spliiit 2024
Von Mobilität über Ernährung bis hin zu Solidarität und Zugang zu Wissen - die kollaborative Wirtschaft beseitigt die Reibungen des Marktes und mischt die Karten in den traditionellen Sektoren neu, indem sie die gemeinsame Nutzung fördert. Das Co-Abonnement digitaler Dienste spielt heute eine zentrale und wesentliche Rolle in diesem neuen Entwicklungsmodell und ermöglicht es den Verbrauchern, Dienste zu nutzen, ohne sie zu besitzen. Um die ethischen, technischen und rechtlichen Herausforderungen zu erforschen, veröffentlicht Spliiit seinen Sharing Guide zum Co-Abonnement, der sich sowohl an Fachleute als auch an Nutzer richtet.
🫵. Sharing Guide und Abo-Markttrend 2024 zum Herunterladen
Durch massive Preiserhöhungen heizen Abonnementdienste die Inflation an. Hat der Abonnementmarkt das Zeitalter der Unvernunft erreicht? Auf der Verbraucherseite weisen alle Studien auf ein insgesamt hohes Nutzungsniveau und einen steigenden durchschnittlichen Ausgabenkorb im Jahr 2023 hin. Jeder französische Haushalt hat im Durchschnitt drei Abonnements, die je nach Altersgruppe zwischen 37 und 52 Euro pro Jahr kosten. Doch die Inflation lässt Spannungen aufkommen. Angesichts des Preisanstiegs bei Video-on-Demand-Diensten (+25 % in einem Jahr) sind 84 % der französischen Abonnenten bereit, auf ein oder mehrere Abonnements zu verzichten. Die Sensibilität gegenüber Preiserhöhungen nimmt zu und das Billigimage der Streaming-Plattformen wird zunehmend in Frage gestellt.
Die Branchenriesen haben diese neuen Einschränkungen verinnerlicht und beschleunigen ihre Strategie, den Markt von unten her zu erobern: Sie schränken das Code-Sharing ein und bieten lukrativere Angebote mit Werbung an. Die Streaming-Plattformen haben nämlich errechnet, dass die Werbeeinnahmen den niedrigeren Preis dieser Pakete mehr als ausgleichen.
Der Leitfaden zum Teilen von Co-Abonnements, um das Abonnement anders zu denken. Auf die inflationäre Versuchung antwortet Spliiit mit Co-Abonnement. Für das Start-up-Unternehmen muss die Abo-Wirtschaft ein Win-Win-Konzept für Unternehmen und Kunden bleiben. Erstere erhalten vorhersehbare Einnahmen, eine Wertsteigerung im Lebenszyklus des Kunden sowie Möglichkeiten für Up- und Cross-Selling; die Nutzer erhalten Bequemlichkeit und Zugang zu zahlreichen Dienstleistungen zu angemessenen Kosten. Spliiit erinnert übrigens passenderweise an die untrennbare Verbindung zwischen der Abo-Wirtschaft und der Sharing Economy. Für die neuen Generationen bedeutet Freiheit nicht mehr, etwas zu besitzen. Es ist die Möglichkeit, sein Leben zu verbessern, indem man seine Erfahrungen diversifiziert, die verfügbaren Ressourcen maximiert und den Austausch vervielfacht. Es ist das Netzwerk statt des Marktes, der Zugang und die Qualität statt des Eigentums.
Spliiit nutzt seinen Leitfaden zum Teilen von Co-Abonnements auch, um auf die Frage der Legalität des Teilens von Abonnements zurückzukommen. Nichts in der Tätigkeit des Start-ups verstößt gegen das Urheberrecht oder verletzt die Vertragsbedingungen der Plattformen. Tatsächlich respektiert Spliiit die AGB der Verleger, indem es den Kontoinhabern erlaubt, eine Minderheitsbeteiligung an den Kosten eines Abonnements zu erhalten. Spliiiters erzielen immer signifikante Einsparungen, aber niemals Gewinne. Außerdem verweist Spliiit ausschließlich auf Abonnements mit mehreren Konten und mehreren Nutzern.
Spliiit demokratisiert das kollaborative Abonnement. Spliiit ist weit mehr als nur ein führender Anbieter von Co-Abonnements in Europa, sondern fördert damit ein tugendhaftes Modell, das sowohl Privatpersonen als auch Verlegern zugute kommt. Die Plattform hat ihren 917.549 Nutzern, die direkten Zugang zu mehr als 220 gemeinsam genutzten Diensten haben, bereits Einsparungen von mehr als 13 Millionen Euro ermöglicht. Dadurch vergrößert Spliiit die Größe des Bezahlmarktes, indem es neue Abonnenten anzieht, die zuvor nie für den Dienst gezahlt hätten. Auch hier sprechen die Zahlen für sich: Ohne eine Co-Abonnement-Lösung hätten 37 % der Spliiiters den Dienst, den sie derzeit teilen, nicht genutzt, während 29 % zu illegalen Seiten gewechselt wären. Laut einer aktuellen Umfrage gaben 24 % der französischen Internetnutzer an, in den letzten 12 Monaten mindestens einen illegal entmaterialisierten Kultur- oder Sportinhalt konsumiert zu haben.
Häufig gestellte Fragen
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