Disney +: Kontoteilung in Deutschland bald kostenpflichtig?

Es ist offiziell: Der Streaming-Gigant Disney + hat beschlossen, in die Fußstapfen von Netflix zu treten und seine Toleranz für das Teilen von Konten in Kanada ab dem¹. November dieses Jahres zu beenden. So werden zusätzliche Gebühren für Nutzer erhoben, die weiterhin Personen außerhalb des Haushalts Zugang zu ihren Abonnements gewähren möchten. ^[1].

In Lateinamerika ist sie bereits verfügbar, heute wird sie auch in Kanada eingeführt. Nutzer in Kanada können ihrem Konto ein Mitglied hinzufügen, wobei zusätzliche Kosten in Höhe von 7,60 € pro Monat anfallen. Diese zusätzlichen Kosten wirken sich auf das monatliche Budget der Nutzer für diesen Dienst aus. 

Dieses Verbot der gemeinsamen Nutzung von Konten kommt zu dem neuen Abonnement hinzu, das Disney + ab dem¹. November dieses Jahres anbieten wird. In Kanada, einigen europäischen Ländern und insbesondere in Frankreich wird der Streaming-Gigant nämlich ein werbefinanziertes Abonnement mit einem Preis von 5,99€ pro Monat einführen. ^[2].

Bisher gibt es für Frankreich noch keine Ankündigung bezüglich der kostenpflichtigen Kontoteilung, aber ähnlich wie bei Netflix könnte dieses Modell nach Tests im Ausland, um die Auswirkungen zu messen, auch in Europa eingeführt werden. 

Der Preis für das Standard-Abonnement in Kanada soll also von 11,99€. ^[3] auf 19,59€ pro Monat (umgerechnet in Euro) mit dieser neuen Funktion steigen, was einem Anstieg von etwa 63% gegenüber dem ursprünglichen Preis entspricht. In Frankreich wird eine solche Erhöhung von den Nutzern gefürchtet, umso mehr in Zeiten hoher Inflation.

In diesem Zusammenhang gibt es Lösungen, um Streaming-Plattformen weiterhin zu nutzen, ohne den vollen Preis zu zahlen! Dies ist der Fall bei Spliiit, das es ermöglicht, die Kosten für seine Abonnements unter mehreren Nutzern aufzuteilen. Eine Lösung, mit der man bis zu 70% seiner Rechnung einsparen kann!  

Die Plattform ermöglicht es bereits jetzt, die Kosten für Abonnements zu teilen, indem Kontonutzer die verbleibenden Plätze ihrer Abonnements anbieten können, um die monatlichen Kosten zu teilen. Der Inhaber des Abonnements und die Mitabonnenten teilen sich also ein Konto, um einen kostengünstigeren Service zu nutzen. 

" Seit 2019 ist es unser Ziel, das Teilen von Abonnements zwischen Privatpersonen zu demokratisieren und zu vereinfachen, und wir setzen uns dafür ein, dass Publisher das Teilen per Einladungslink anbieten. 80% der auf Spliiit angebotenen Dienste sind bereits mit diesem System. Unsere Nutzer sind begeistert, dass sie ihre Abonnements weiterhin zu geringen Kosten nutzen können und gleichzeitig echte Einsparungen erzielen ", erklärt Guillaume Lochard, Mitbegründer von Spliiit.